Geschichte der Hypnose
Laut uralter Keilschriften der Sumerer, ca. 6000 Jahre v. Chr., wurde die Hypnose bereits von Priestern eingesetzt.
Auch im alten Ägypten wurde durch Hypnose die Selbstheilungskräfte von Kranken aktiviert.
Paracelsus hat im 15. Jahrhundert die heilende Wirkung der Suggestionen eingesetzt.
Philosophen des römischen Reiches bedienten sich der Kraft der Hypnose und Mönche praktizierten sie schon in den Anfängen des Christentums, um Kranke zu heilen.
1770 wurde die Hypnose durch Franz Anton Mesmer wiederentdeckt. Er lebte unter anderem in Wien und Paris.
Der Portugiese Abbe Faria brachte 1813 die hypnotische Heilkunst wieder nach Europa.
Professor Bernheim setzte in seiner „Schule von Nancy“ 1886 den Beginn der wissenschaftlichen Anwendung der Hypnose. Einer seiner Schüler war Sigmund Freud.
Dr. Milton Erickson, Prof. Dr. phil. Kurt Tepperwein und Prof. Johannes Heinrich Schultz haben sich in heutiger Zeit um die Hypnose verdient gemacht und konnten sie von dem Ruf des Mysteriösen befreien.
Hypnose hat umfangreiche Einsatzmöglichkeiten und wird, verantwortungsvoll angewendet, in allen Lebenslagen helfen.